Dr. Schlagintweit von der Apotheke „Zum Löwen von Aspern“ hat mit unser über seine Erfahrungen mit Allergikern und igevia gesprochen. Lesen Sie hier das ganze Gespräch..
Schlagintweit: Dr. Schlagintweit, Geschäftsführer Apotheke "Zum Löwen von Aspern" ↗
Die Gestaltungsmöglichkeiten im Betrieb. Aufgrund der Größe unserer Apotheke, 25 Mitarbeiter, gibt es Raum für kreative Ideen und die Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Für Vorschläge zum Sortiment und neue Einfälle meiner Mitarbeiter bin ich immer offen und sehr dankbar. Für mich ist wichtig, dass Apotheke nicht nur Krankheit bedeutet, sondern vor allem Gesundheit. Das spiegelt sich auch in unserem Sortiment wieder.
Die oberste Priorität ist sicher eine fachgerechte und intensive Beratung zu Krankheits- und Gesundheitsthemen. Der heutige Apothekenalltag geht über herkömmliche Rezepte weit hinaus. Ich lege viel Wert auf eine entsprechende Kommunikation, deswegen haben bei uns alle Pharmazeuten auch zusätzliche Ausbildungen mit einem Beratungsfokus. Das schätzen unsere Kunden sehr.
Allergie ist ein sehr großes Thema. Besonders wenn zum Beispiel die Pollensaison beginnt, also mit Februar / März. Zum einen kommen natürlich viele Kunden mit Rezepten für Antiallergika. Zum anderen kommen sie oft mit Fragen und Symptomen wie eine rinnende Nase, brennende Augen, Müdigkeit oder ein allgemeines Unwohlsein. Da spüren wir stark den Wunsch nach intensiver Beratung.
Kunden die wissen, worauf sie allergisch reagieren, empfehlen wir neben der ärztlichen Therapie eine Allergenkarenz und beraten nach Wunsch auch zu geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln für das individuelle Wohlbefinden. Viele schildern aber auch typische Symptome, die medizinisch noch nicht abgeklärt sind und haben aufgrund ihrer Beschwerden auch häufig nur eine Eigendiagnose. Dann raten wir vorab unbedingt zu einer medizinischen Abklärung.
Der Vorteil ist ganz klar, dass wir unseren Kunden mit igevia eine Abklärung anbieten können, ohne sie weiterschicken zu müssen und ihnen dadurch mühsame Wege und Wartezeiten ersparen. Mit dem IgE-Verfahren* kann einfach und schnell festgestellt werden, ob und worauf man allergisch reagiert. Erst wenn ich das weiß, kann ich mich entsprechend verhalten und eine sinnvolle Therapie planen. Das ist wichtig. Außerdem ist igevia auch für Kinder ideal, weil das Ritzen der Haut (Prick-Test) entfällt. Aus meiner Sicht ist es ein echter Vorteil so eine präzise Diagnostik anbieten zu können.
*Anmerkung der Redaktion: ImmunglobulineE (IgE) sind die relevanten Antikörper zur Bestimmung von Allergien.